Wie lässt sich Inklusion in Museen umsetzen?

Bad Windsheim – Informationen rund um das Thema Inklusion in Museen gibt es am Freitag, 27. September, bei einer gemeinsamen Veranstaltung der Bezirksheimatpflege und der Landesstelle für die nichtstaatlichen Mu-seen in Bayern. Diese findet von 14 bis gegen 17.30 Uhr im Fränkischen Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken in Bad Windsheim statt. Wie die meisten öffentlichen Einrichtungen, setzen sich auch Museen verstärkt mit dem Thema Inklusion auseinander, wobei diese weit mehr bedeutet als Barrierefreiheit. Neue Wege der Vermittlungsarbeit werden gesucht, um Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen den Zu-gang zu den Museen und deren Inhalten zu ermöglichen. Bezirkstagspräsident Armin Kroder wird die Teilnehmer der Veranstaltung in der Reihe „Museumsforum Franken“ begrüßen. Es folgen Grußworte von Dr. Astrid Pellengahr, Leiterin der Landesstelle für die nichtstaatlichen Musen in Bayern, und Dr. Andrea M. Kluxen, Kulturreferentin und Bezirksheimatpflegerin beim Bezirk Mittelfranken. Anschließend wird Andrea May von der Limesfachberatung und Museumsberatung in das Thema einführen und die Ergebnisse aus einer Umfrage des Bezirks zum Thema Inklusion und Barrierefreiheit an Museen in Mittelfranken vorstellen. Weitere Vorträge und Praxisbeispiele folgen, so präsentieren die Museumspädagogen Jakob Ackermann und Eva-Maria Meier wie das Fränkische Freilandmuseum bereits Projekte in der sogenannten Leichten Sprache umgesetzt hat. Anmeldung zu der Veranstaltung sind noch möglich bis zum 20. September unter der Telefonnummer 0981/4664-5012/-5002 oder per E-Mail an bezirksheimatpflege@bezirk-mittelfranken.de. Die Veranstaltung ist kostenfrei und beinhaltet auch den Eintritt ins Freilandmuseum.