Bezirk Mittelfranken

Krisenversorgung wird ausgebaut 

Mehr Geld vom Bezirk für den Krisendienst Mittelfranken 

Ansbach – Der Krisendienst Mittelfranken wird weiter entwickelt und ausgebaut, dafür bekommt dieser rückwirkend zum 1. Januar mehr Geld vom Bezirk Mittelfranken. Bezirkstagspräsident Armin Kroder hat die neuen Budgets in Form einer dringlichen Anordnung beschlossen. Bereits seit Ende der 1990er-Jahre verfügt der Bezirk Mittelfranken über einen Krisendienst, Träger ist der Förderverein ambulante Krisenhilfe. Neben der täglich erreichbaren Anlaufstelle in Nürnberg planen vier Koordinatorinnen und Koordinatoren bei den Sozialpsychiatrischen Diensten in Ansbach, Neustadt-Aisch, Hersbruck und Roth die Einsatzbereitschaft vor Ort. Hauptamtliche Mitarbeiter und Honorarkräfte kümmern sich um Hilfe suchende Menschen in den verschiedensten Lebenslagen. Bereits zu Beginn dieses Jahres sind die Öffnungszeiten des Krisendienstes erweitert worden. Unter Telefon 0911/424855-0 ist die Leitstelle in Nürnberg seither täglich von 9 bis 24 Uhr für Menschen in seelischen Notlagen zu erreichen. Zuvor war der Krisendienst montags bis donnerstags erst ab 18 Uhr, freitags ab 16 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen ab 10 Uhr zu erreichen. Zur Finanzierung der weiteren personellen Ausstattung der Leitstelle in Nürnberg und der vier Außenstellen bewilligte Bezirkstagspräsident Kroder jährliche Budgets mit einem Gesamtvolumen von über 400.000 Euro. 

07.05.2020

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